Welche Süßigkeiten sind für Bodybuilder erlaubt?

Zu einer gesunden Ernährung darfst Du auch als Sportler, Süßigkeiten maßvoll genießen. Als Faustregel gilt, dass Du ungefähr fünf bis acht Prozent deiner alltäglichen Kalorienzufuhr durch Süßigkeiten decken kannst. Bei diesen geringen Wert sind keine nachteiligen Folgen auf dein Leistungsvermögen wie z.B. beim Bodybuilding für deinen Muskelaufbau oder für deine Gesundheit zu befürchten.

Warum zu viele süße Leckereien für den Sportler ungesund sind

Süße Sachen sind grundsätzlich für ihren hohen Anteil an Fetten sowie Einfachzucker bekannt. Das bedeutet, einfache Kohlenhydrate führen immer zu einer sehr schnellen Erhöhung des Blutzuckerspiegels, auf den gleichfalls ein rasanter Abfall folgt, welcher dann zur Müdigkeit und einem damit verbundenen Leistungseinbruch führt und das wäre beim Bodybuilding äußerst nachteilig. Das süße Sachen im Übermaß zu Karies, Diabetes und Übergewicht führen können, liegt nicht alleine an der kalorienreichen Ernährung, sondern prinzipiell daran, dass ein stark erhöhter Insulinspiegel die Fettverbrennung stark einschränkt. Außerdem kommt es bei einer zuckerhaltigen Ernährung im Organismus zu einer starken Unterversorgung mit lebenswichtigen Mineralstoffen, Vitaminen sowie Ballaststoffen, weil Zucker bekannterweise ein „Vitaminräuber“ ist.

Gesunde Süße für Sportler

Statt Vollmilchnussschokolade oder Sahnetorte, welche viel Zucker und Fett beinhalten, können Sportler auf gesunde Süßigkeiten zurückgreifen, welche nicht nur kalorienarm sind, sondern den Organismus zusätzlich mit wertvollen Mineralstoffen und Vitaminen versorgen. Gesündere Naschereien, welche sich positiv auf den Muskelaufbau beim Bodybuilding auswirken:

1. Obst (Kirschen, Erdbeeren, Birnen und Bananen), Obstsäfte, Obstsalate sowie Trockenobst.
2. Dunkle Schokolade mit einem hohen Kakaoanteil (70 Prozent), enthält zudem viel Eisen
3. Studentenfutter, Nüsse, Früchtemüsliriegel sowie Trockenfrüchte
4. Butterkeks, Russisch Brot, Lakritze oder Fruchteis

Viel Spaß beim Naschen, Euer „Mr. 110%“ Benny Braun
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