Das hilft, wenn dir Gelenkschmerzen im Weg stehen

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit Lea Hofmann.

Im menschlichen Körper existieren fast 100 Gelenke. Hierbei ist das Kniegelenk das größte davon. Leider gibt es bei den Gelenken auch ein großes Problem, denn die Gelenke nutzen sich über die Jahre unseres Lebens ab. Der Grund darin liegt, dass die Knorpelschicht, welche unsere Gelenke umgibt, sich nicht erneuert. Dies gilt genauso für die Knorpelflüssigkeit, welche den Knorpel mit den Nährstoffen versorgt, die dieser braucht. Schließlich ist sie am Blutkreislauf angeschlossen. Die Abnutzung der Gelenke fängt meist schon im dreißigsten Lebensjahr an. Dabei muss man bedenken, dass diese sich auch im Alter verschlimmert. Aus diesem Grund glauben die meisten Menschen, dass man mit den Gelenkschmerzen leben muss, weil diese nicht behandelbar sind. Das ist aber ein Irrglaube. Sobald du Gelenkschmerzen bekommst, wird dir von deinem Körper kommuniziert, dass eine wichtige Änderung vonnöten ist. Daher kann man Gelenkschmerzen auch als Warnsignale wahrnehmen.

Ursachen von Gelenkschmerzen

Zu den häufigsten Ursachen von Gelenkschmerzen gehört das Übergewicht, da dieses zu großer Belastung für die Gelenke führt, und mangelnde Bewegung. Gerade bei Bewegung werden benötigte Nährstoffe, welche die Knorpelflüssigkeit** an den Knorpel weitergeben, in die Gelenke gepumpt werden. Nur dadurch können Gelenke elastisch bleiben. Das heißt, bewegst du dich zu wenig, bekommt dein Knorpel zu wenig Nährstoffe und verhungert. Es gibt aber auch Ursachen, an denen man nicht Schuld ist. Zum Beispiel können Entzündungen, welche nach Verletzungen entstehen, zu Schmerzen bei den Gelenken führen. Weiterhin können auch Stress, Rauchen und Alkohol weitere Indikatoren sein, welche sich auf deine Gelenke negativ auswirken.

Doch auch bei Menschen, die regelmäßig Sport treiben, können die Gelenke zu viel abgenutzt werden, was wiederum zu Gelenkschmerzen führt. Wie ist das möglich? Dabei musst du beachten, dass du folgende Fehler beim Training vermeiden solltest:
– kein Warm Up (denn durch das Warm Up entsteht mehr Gelenkflüssigkeit und das Gelenk ist dadurch besser vor Abnutzung geschützt);
– falsche Durchführung der Übungen, was das Ergebnis von schlechter Einweisung ist;
– zu hohe Belastung durch zu hohe Gewichte bei Kraft-Training;
– auch ist eine Überbeanspruchung der Gelenke möglich, wenn zu viel trainiert wird.

Maßnahmen um Gelenkschmerzen beim Sport vorzubeugen

Aus den Fehlern beim Sport können folgende Maßnahmen abgeleitet werden:

1. Du musst dich ordentlich aufwärmen (mindestens 10 Minuten), bevor du mit dem Sport beginnst. Zum Beispiel mit Laufen oder Fahrrad fahren, aber auch Stretching sollte in der Aufwärmung nicht fehlen.

2. Übertreibe es nicht mit dem Training. „Viel hilft nicht immer viel“. Du kannst zwar an deine Grenzen gehen, aber das war es auch. Bitte gehe nicht darüber hinaus.

3. Auch mit der richtigen Ernährung kannst du viel tun. Denn mit Hilfe von Vitamin C, Kalzium und auch Glucosamin können deine Gelenke gestärkt werden. Zudem fördert der letztgenannte Stoff alle wichtigen Prozesse, welche bei der Regeneration der Gelenke entstehen. Du brauchst also Vitamine und Mineralstoffe, wenn deine Gelenke erhalten und gesund bleiben sollen und du kannst den Gelenken auch helfen, indem du entsprechende Nahrungsergänzungsmittel in Kapselform, welche sich zu diesem Zweck als hilfreich erweisen, nutzt**.

4. Du musst auch Pausen machen. Deine Muskeln und Gelenke brauchen auch mal Zeit um sich zu erholen. Somit können schmerzhafte Entzündungen besser vermieden werden.

5. Pass bei Gewichtstraining auf, dass deine Gewichte nicht zu schwer sind.

6. Lass dich richtig einweisen und führe deine Übungen dann mit voller Konzentration aus. Egal womit du dich sportlich betätigst, alle Übungen müssen immer sauber ausgeführt werden.

Stay fit, Euer Benny Braun
Beitragsbild: © Antonioguillem / stock.adobe.com (Fotolia by Adobe Stock)