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Amazfit Balance SmartwatchAmazfit Balance – eine neue Sportuhr im Smartwatchgewan
Rolex war gestern – heute ist es die Smartwatch. Die Uhr soll mehr können als mir nur die Zeit anzuzeigen, sie soll meine Vitaldaten erfassen, meine Trainingsdaten tracken und im Alltag helfen. All das schafft die Amazfit Balance bis zu 14 Tage – Spitzenwert für Smartwatches. Aber das ist nicht das einzige Highlight. Auf diesem Wege erstmal erneut dickes Dankeschön an die Firma Amazfit** zur Verfügungstellung dieses Review-Exemplars.
Die schickere Sportuhr
Sportuhren sind praktisch, Smartwatches versuchen stattdessen den Spagat zu schaffen: Sie sollen nicht nur Fitnessfunktionen erfüllen, sondern auch im Alltag tragbar und bestenfalls nicht zu teuer sein. Doch genau das machte meine Suche so schwer. Gelandet bin ich bei der Amazfit Balance.
Ihr Design ist schlicht. Das 1,5 Zoll große AMOLED-Display schmiegt sich sanft in das Gehäuse aus einem Mix aus Aluminium und Kunststoff und ich kann sie sowohl normal als auch verkehrt herum tragen. So komme ich bei Liegestützen oder anderen Übungen, bei denen das Handgelenk abknickt, nicht immer an die drehbare Krone. Auch das Stoff-/Polyester-Armband gefällt mir sehr gut, denn es legt sich angenehm um mein Handgelenk und stört mich weder beim Training noch im Alltag. Einzig die Gehäusebreite hat ihre Tücken. Die 47 mm fühlen sich an meinem Handgelenk perfekt an, für schmalere Personen oder Frauen ist sie mir dann doch einfach zu klobig.
Volle Überwachung – Im positiven Sinne
Mein Krafttraining ist hart. Wie hart es ist, kann ich mir zwar denken, aber meinen Puls weiß ich deshalb genauso wenig wie meinen Blutsauerstoffwert oder das Stresslevel nach dem Training. All das sagt mir die Uhr jederzeit.
Wenn ich beim Aufwärmen auf dem Crosstrainer oder dem Indoor-Rad mich nicht überanstrengen möchte oder beim Cool Down eine möglichst hohe Sauerstoffsättigung anvisiere, reicht ein Blick auf das Ziffernblatt. Alle Sensoren sind, trotz des niedrigen Preispunkts, erstaunlich zuverlässig und über das integrierte Stresslevel weiß ich, wann ich mal besser einen Restday einlegen sollte.
Sportprogramme bis zum Abwinken
Die Amazfit Balance** trackt mein Krafttraining als auch meine freien tage. Zum Aufwärmen starte ich das Indoor-Radfahren oder den Crosstrainer, danach das Krafttraining und zum Cool Down? Wie wäre es mit Yoga, Laufband und Co.?
Im Urlaub kannst du deine Snowboard-Routen oder ich könnte mit meinen Kindern klettern gehen. Ist mir das zu langweilig, wähle ich aus über 150 weiteren Sportarten. Egal, ob ich mein tägliches Krafttraining machen oder neue Sportarten probieren möchte, ich weiß jederzeit meine Kalorien, Herzfrequenz oder weitere Trainingsdaten – gefällt mir richtiug gut!
Training mit KI – Ist die Uhr besser als ich?
Ein besonderes Highlight der Smartwatch wollte ich testen, denn sie könnte mich in der Theorie ersetzen: Zepp (Coach) App mit KI-Trainer. Für zehn Euro im Monat kannst du dir einen KI-Trainer buchen. Dieser gibt noch detaillierte Auswertungen der Trainingsdaten preis und kann KI-Trainingspläne erstellen. Bei Letzteren solltest du dennoch lieber bei mir, einem Premium Personal Trainer, bleiben, denn die KI kann nicht auf deine Körperdaten zugreifen. So erhältst du leider nur Standardpläne, die dir jeder Internetrechner ausspuckt. Die detaillierte Auswertung hingegen ist ganz praktisch, aber bist du kein Profi, nicht notwendig.
Updates, Updates und noch mehr Updates
Abos sind meist nervig. Anfangs wirken sie wie die günstigere Alternative, langfristig kosten sie Geld. Der Vorteil ist jedoch, dass das Produkt auch ständig weiterentwickelt wird. Exakt das schätze ich an der Amazfit Balance, denn mit dem erst im Mai erschienenen Update kam die Überwachung der Herzfrequenzvariabilität, neue Sportmodi oder zusätzliche KI-Trainingspläne mit dem Zepp Coach. Da der Hersteller wohl weiterhin Updates plant und die Smartwatch sowie das Betriebssystem verbessert, habe ich kein ,,totes“ Produkt, sondern stetig neue Funktionen für Alltag und Training. Nicht nur lobenswert, sondern sehr erfreulich und zudem mit einem Mehrwert für mich.
Fazit zur Amazfit Balance – beste Sportuhr, die gar keine ist
Sportuhren sind furchtbar praktisch, aber einfach nichts für mich. Das Design ist sportlich, aber nicht alltagstauglich und genauso wenig kraftsporttauglich.
Die Uhr von Amazfit hingegen ist nicht nur eine Sportuhr, sondern auch eine Smartwatch. Sie punktet mit den typischen Smartwatchfunktionen, ohne die für mich wichtigen Sportfunktionen zu vernachlässigen.
Sie trackt meinen Schlaf, gibt mir Tipps, erfasst mein Stesslevel sowie mein Training von Warm-up bis Cool Down und sieht dazu noch verdammt gut aus. Und all das für circa die Hälfte des Preises einer Apple Watch – klare Empfehlung von mir. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sagenhaft.
Beitrags- u. Inhaltsbild/er: https://de.amazfit.com/products/amazfit-balance
Dt. Meister der GNBF 2012, GNBB Pro Athlet, aktiver Natural Bodybuilder, Premium Personal Trainer, LOOX- u. idealo-Experte und über 25 Jahre Know-how im Fitnessbereich. Referenzen: Zert. Personal Trainer, Fitnesstrainer A- u. B-Lizenz, mehrfach lizenzierter Ernährungsberater, Leistungssport-Bodytrainer, TRX Certified, BLACKROLL Recovery Expert, gepr. Fachpr. für Massage, Wellness & Prävention sowie Ernährungsberater f. Säuglinge & Kleinkinder.