Du wirst die Kniebeuge als Basicübung kennen und lieben, wenn es um Muskelaufbau beim Bodybuilding geht. Jedoch ist es eine Tatsache, dass viele Athleten diese Trainingsübung nicht mehr ausführen und du möchtest auch einmal den Vergleich zwischen LH-Kniebeuge, Beinpresse und Hackenschmidt-Kniebeuge kennen lernen? Welche Alternativen bei den Trainingsübungen gibt es und was ist dabei die richtige Übung für dich? Hier bekommst du eine Übersicht und die verschiedenen Vorteile der jeweiligen Trainingsalternativen zur LH-Kniebeuge gezeigt.
Inhaltsverzeichnis
Die LH-Kniebeuge und deren Vorteil
Die freie Kniebeuge ohne Trainingsmaschine ist gemeint, wenn es um die Vorstellung der LH-Kniebeugen als einer der ältesten Übungen bei einem ausgewogenen Krafttraining geht. Ganz klare Sache: Wenn es um Muskelaufbau im Gesäß, dem Rumpf und in deinen Beinen geht, dann gehört diese Übung zur Königsklasse. Die Vorteile der Kniebeuge liegen bei einer simplen und kurzen Bewegungsausführung der Übung und den Trainingsergebnissen. Viele Studien zu der positiven Wirkung der LH-Kniebeuge und der Kniebeuge ohne Gewicht (w) als sportliche Trainingsübung bestätigen die Vorteile, dass bei diesen Übungen besonders die Koordination und die Leistung insgesamt bei Sportlern gesteigert werden. In jedem Lebensalter der trainierenden Personen zeigt sich diese positive Wirkung, etwa beim Treppen steigen und diese Übungen mindern auch zudem den Verfall der Knochendichte im Alter. Nachteile der Kniebeuge bestehen bei der sehr langen Leistungs- u. Lernkurve und du wirst außerdem erkennen, dass Menschen mit langen Oberschenkeln und kürzerem Torso Schwierigkeiten bei der Umsetzung der Übungen haben. So entsteht dann bei der LH-Kniebeuge ein unangenehmes Gefühl für den Rücken und die Beine was leider als Nachteil angesehen werden muss.
Die Alternative: Beinpresse
Die Beinpresse ist einer Kniebeuge ähnlich im Bewegungsablauf und dabei wirst du feststellen, dass dabei der Bewegungsradius im Knie und im Hüftgelenk geringer ist. Für den Muskelaufbau im Gesäß wird daher diese Muskelpartie geringer trainiert. Kniebeugen leisten als freie Übungen ohne Trainingsmaschine mehr Leistung, bedingt durch die Belastung der axialen Wirkung auf die Wirbelsäule bei diesen Übungen. Die Trainingseinheiten mit dieser Trainingsmaschine bieten hier Vorteile über eine limitierende Belastung des Rückens im Training hinwegzusehen, deshalb sollte man jedoch du zu dieser Übung am besten auch noch einige Trainingseinheiten beim Kreuzheben vollführen. Das erzielt eine Stärkung des Rückens was wiederum ideal als Vorlage für LH-Kniebeugen einhergeht.
Die Hackenschmidt-Kniebeuge
Die Methode der Kniebeugen nach Georg Hackenschmidt, bezeichnet eine Maschine als Alternative für den Muskelaufbau beim Beintraining. Diese Methode gilt als tolle Alternative zu den beiden anderen vorgestellten Methoden. Die Bauweise diese Maschine ist entscheidend bei einer axialen Belastung der Übungen. Hier zeigt sich anhand der Bauweise, eine stärkere Beanspruchung des Kniewinkels und dabei die Förderung des Quadrizeps. Der Nachteil besteht in der Belastung der Übung für das Kniegelenk, denn nicht jedes Knie ist für diese Beanspruchung geeignet. Dennoch ist die Hackenschmidt-Kniebeuge ideal für den Muskelaufbau, gerade am Beinstrecker geeignet, und sollte in keinem Trainingsplan fehlen.
Fazit
Kurz und bündig: Abwechslung ist angesagt! Nicht alle 3 Übungen müssen in einem Plan eingesetzt werden, können jedoch gerne variiert werden und sollten dennoch immer (zumindest 1 Übung!) in einem Beintrainingsplan vorkommen.
Viel Spaß beim Legday, euer Benny Braun
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Dt. Meister der GNBF 2012, GNBB Pro Athlet, aktiver Natural Bodybuilder, Premium Personal Trainer, LOOX- u. idealo-Experte und über 25 Jahre Know-how im Fitnessbereich. Referenzen: Zert. Personal Trainer, Fitnesstrainer A- u. B-Lizenz, mehrfach lizenzierter Ernährungsberater, Leistungssport-Bodytrainer, TRX Certified, BLACKROLL Recovery Expert, gepr. Fachpr. für Massage, Wellness & Prävention sowie Ernährungsberater f. Säuglinge & Kleinkinder.