Die 6 besten Sportarten für schüchterne Menschen

Zählst Du zu einem der Menschen, die schnell verunsichert sind? Ziehst Du dich lieber zurück, anstatt auf Andere zuzugehen? Dann leidest Du vermutlich unter einem mangelnden
Selbstbewusstsein.

Diese Unsicherheit zieht sich durch fast alle Lebensbereiche und beeinträchtigt das Selbstwertgefühl stark. Eine universell gültige Lösung des Problems gibt es leider nicht, aber
ein vielversprechender Ansatz ist Sport.

Wie kann Sport das Selbstbewusstsein stärken?

Bei sportlichen Aktivitäten sind Disziplin und Selbstmotivation sehr wichtig. Trainiert man regelmäßig und setzt sich stetig neue Ziele, wird man Erfolgserlebnisse haben. Die Erkenntnis, dass man erfolgreich sein kann, wird sich zwangsläufig auch auf andere Lebensbereiche übertragen.

Außerdem nimmt man beim Sport automatisch eine aktivere Körperhaltung ein. Neben einer aufrechten Körperhaltung kommt es zu weiteren sichtbaren Veränderungen am Körper, beispielsweise dem Aufbau von Muskeln, wodurch sich das Selbstwertgefühl steigert.

Soziale Interaktion und der Zuspruch von anderen ist sicherlich auch ein Faktor, der das Bewusstsein für die eigene Persönlichkeit steigern kann.

Welche Sportarten können dir helfen, Selbstbewusstsein aufzubauen?

1. Kraftsport: Home-Workout

Kraftsport, im Speziellen Home-Workouts, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Besonders jüngere Menschen nutzen diese Art des Trainings, um sich körperlich fit zu halten
und ihrem Ideal zu entsprechen. Durch gezieltes Training können störende Bereiche trainiert werden, wodurch das Selbstwertgefühl gesteigert wird.

Zur Anleitung eines Home-Workouts stehen unzählige Videos und Bücher zur Verfügung. Es gibt außerdem die Möglichkeit, Live-Sessions über das Internet zu besuchen. Ein Vorteil des
Trainings mit oder ohne Gewichte ist der geringe Zeitaufwand. Und natürlich kannst du zudem jederzeit auf einen ausgebildeten, professionellen Personal Trainer zurückgreifen der dich individuell an deine Ziele führt und beim Training und der Ernährung unterstützt.

2. Darts

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Darts – Bild von photo_steff auf Pixabay

Beim Darts geht es darum, seinen eigenen Körper zu stabilisieren und mit Pfeilen gezielt auf eine Scheibe zu werfen. Darauf befinden sich verschiedene Segmente mit jeweils einer
Punktzahl von 1-20. Die erzielten Punkte werden von einer vorher festgelegten Summe, in der Regel 301 oder 501, abgezogen. Das Ziel ist es, genau auf null zu landen.

Bereits nach kurzer Zeit hat man sich an das Gewicht des kleinen Wurfpfeils gewöhnt, so dass es einem leichter fällt, die anvisierten Areale aus einer Distanz von 2,37 m zu treffen. Nach ersten Erfolgserlebnissen kann man versuchen, auf die kleineren Segmente der Dartscheibe zu zielen, die einen doppelten oder dreifachen Punktewert liefern. Der Sport kann sehr einfach in der eigenen Wohnung durchgeführt werden. Hier findest du die besten Anfänger Dartpfeile**.

3. Tischtennis

Beim Tischtennis geht es um Schnelligkeit und Koordination. Man braucht lediglich einen Mitspieler, um den kleinen Ball über das etwa 15cm hohe Netz auf einer entsprechenden
Platte hin und her zu spielen. Das Ziel sollte zunächst sein, einen möglichst langen Spielfluss aufrechtzuerhalten.

Mit der Zeit werden sich Genauigkeit und Reaktionsfähigkeit steigern. Darauf aufbauend kann man versuchen, seine Schlagtechnik zu verbessern, um seinen gegenüber zu fordern. Wenn man sich sicher fühlt, gibt es auch die Möglichkeit einen Rundlauf mit mehreren Mitspielern zu spielen.

4. Joggen

Joggen ist eine simple Sportart, mit der man viel bewirken kann. Man braucht lediglich passendes Schuhwerk, eine geeignete Laufstrecke in der Umgebung und genügend
Disziplin. Beim Joggen werden fast alle Muskeln der unteren Extremitäten beansprucht unabhängig von der Distanz der Laufstrecke.

Durch die Abstimmung der Intensität sowie der Dauer kann man die Aktivität ganz einfach an seinen aktuellen Fitnesszustand anpassen. Persönliche Fortschritte sind schnell sichtbar,
indem weitere Strecken zurückgelegt werden oder der gleiche Weg in einer kürzeren Zeit.

Durch Joggen und den Aufenthalt in der Natur gelingt es vielen Menschen die alltäglichen Sorgen und den Stress zu vergessen. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine gute Ausdauer die Grundlage für viele weitere Sportarten ist.

5. Bouldern

Bouldern für deine Fitness
Bouldern – Photo by Cade Prior on Unsplash

Beim Bouldern werden fast alle Muskeln des Körpers beansprucht. Zusätzlich ist Kopfeinschalten gefragt, denn es gilt, eine Methode zu finden, um eine kurze Kletterroute sicher zu meistern. Die Griffe haben unterschiedliche Größen und Formen, wodurch die Schwierigkeit angepasst werden kann. Zu Beginn sind einfache Routen mit großen Griffen empfehlenswert.

Mit der Zeit wird man merken, dass sich nicht nur Kraft, sondern auch Technik und Geschicklichkeit verbessern. Man wird seinen eigenen Stil entwickeln und immer komplexere Routen bewältigen. Wichtig ist, dass man sich so viel Zeit lässt, wie man braucht. Jeder weitere Griff, den man beim nächsten Mal zu fassen bekommt, ist bereits ein Erfolg.

6. Judo

Judo zur Selbstverteidugung
Judo – Bild von Bizzari auf Pixabay

Die japanische Kampfsportart Judo (w) ist optimal geeignet, um dich aus deiner Komfortzone zu holen und deine Lebenseinstellung zu verändern. Es geht dabei um Konzentration und
Körperbeherrschung. Das Ziel ist es, durch bestimmte Techniken, die wenig Kraft benötigen, eine maximale Wirkung zu erzielen

Es wird klar, dass man sich trotz eines Mangels in bestimmten Bereichen durchsetzen kann. Weitere positive Aspekte sind die Möglichkeit der Selbstverteidigung und der Stressabbau. Mit der Zeit wird man auch in druckvollen Situationen Ruhe bewahren und seine Leistungen konstant abrufen können.

Entscheide Dich für eine Sportart und baue gleichzeitig neues Selbstbewusstsein auf!

Viel Spaß dabei, Benny Braun
Beitragsbild: Bild von StockSnap auf Pixabay