Sexy Hände einfach gemacht – mit diesen Tipps klappt’s

Sexy Hände trotz starker Beanspruchung im Alltag

Trockene Luft, Kälte, UV-Licht, Waschen und Belastungen – Deine Hände machen Tag für Tag einiges mit und haben selten Zeit, sich zu erholen. Dabei haben sie reichlich Pflege verdient. Hier erfährst du, mit welchen Mitteln und Maßnahmen du ihnen regelmäßige Wellness gönnst, die über Handcreme hinausgeht.

Handpflege und gepflegte Hände – die Basics

Trockene und rissige Haut an den Händen ist nicht nur unschön anzusehen, sie kann auch jeden Handgriff zur Qual werden lassen. Hochwertige Handpflege, die schützt und stärkt**, ist dadurch ein unverzichtbarer Begleiter. Denn sie spendet Feuchtigkeit, beugt dem Austrocknen vor und unterstützt die Regeneration.

Morgens, nach dem Duschen, nach dem Händewaschen oder Abwaschen und am Abend vor dem Zubettgehen eingesetzt, gleicht sie den Feuchtigkeitsverlust aus und hinterlässt ein entspanntes, weiches und glatteres Gefühl. Zudem pflegt sie die Nägel und lässt sie widerstandsfähiger werden. Vor allem stark strapazierte Hände, wie beispielsweise auch beim Krafttraining, benötigen jedoch oftmals mehr als bloßes Eincremen zum Schutz und Verwöhnen der strapazierten Haut.

Hast du heute Klimmzüge gemacht? Eine Runde Gewichtstraining eingelegt oder dich beim Sparring ausgepowert? Dann haben deine Hände reichlich geleistet. Vom Klettern bis zur Gymnastik erwarten wir ganz selbstverständlich große Leistungen von ihnen und denken doch viel zu selten an ihre Erholung. Das kannst du ändern und dafür bei der Ernährung anfangen.

Richtig gelesen: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kommt auch den Händen zugute. Schließlich benötigen Sehnen, Bänder, Knorpel und Bindegewebe in ihnen ebenso Nährstoffe wie alle anderen Körperteile. Wenn du schon dabei bist, gesunde Fette und Öle in Form von Kokos, Mandel und Avocado einzubauen, Quark und Eier auf dem Speiseplan stehen oder du gerade Banane und Honig in Reichweite hast, kannst du daraus Handmasken selbst zubereiten.

Fertige Handmasken aus dem Handel eignen sich natürlich ebenfalls. Ein netter Nebeneffekt der Anwendung ist es, dass du gleichzeitig die Haut pflegst und durch Wärme und Ruhe die Erholung der Hände begünstigst. Dick aufgetragene Handcreme und leichte Baumwollhandschuhe als Intensivpflege über Nacht bietet sich dafür ebenfalls an.

Wellness für die Hände gemacht

Mit Sicherheit hast du schon von Fußreflexzonenmassage gehört. Sie kann Entspannung begünstigen, Problemen vorbeugen und wirkt sich bei weitem nicht nur auf die Füße aus. Du tust also gut daran, bei einer Pediküre oder nach einem Fußbad direkt eine Massage anzuschließen. Nach dem Training oder einem langen Tag auf den Beinen ist die Fußreflexzonenmassage oder einfaches Durchkneten der Füße zudem eine Wohltat und leitet die Erholung ein.

Reichlich Vorteile also, die du ebenso bei einer Handmassage** genießen kannst. Ob professionell oder von dir selbst durchgeführt, du regst damit die Durchblutung an und verbesserst die Versorgung, sorgst für gezielte Entspannung und betreibst Selbstfürsorge. Ein paar Minuten täglich reichen aus, um von diesen Effekten zu profitieren. Zudem lässt sich die Massage wunderbar mit einer Maske oder dem abendlichen Eincremen verbinden und kann damit ein Teil deines Rituals werden.

Ähnlich unbekannt und doch absolut empfehlenswert ist ein regelmäßiges Paraffinbad für die Hände**. Die Kombination aus Wärme, eingeschlossener Feuchtigkeit und im Paraffin enthaltener Wirkstoffe pflegt trockene Haut und hat tiefgreifende Einflüsse auf das Gewebe. Daher wird das Bad unter anderem zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Einfache Geräte sind jedoch auch ohne krankheitsbedingten Bedarf eine lohnende Investition in die intensive Handpflege und bringen Spa-Feeling zu dir nach Hause.

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